Reisen in die Dominikanische Republik - Urlaub in der Dominikanischen Republik
Nationalparks in der Dominikanischen Republik
Wenn sie Urlaub in der DomRep machen gilt es mindestens einen der folgenden Nationalparks zu besuchen.
Parque Nacional Isabel De Torres
Dieser Park in einer Höhe von circa 800 Metern befindet sich bei Puerta Plata.
Man kann mit einer Drahtseilbahn, ("Teleférico"), fast 1.000 Metern den Pico
Isabel de Torres hoch fahren, von wo aus man dann die Schönheit der Kalkfelsen
und einen phantastischen Panoramablick auf die Stadt Puerto Plata geniessen
kann.
Weiterhin kann man einen botanischen Garten, unter anderem mit
einer grossen Orchideensammlung, bewundern. Wenn man durch den botanischen Garten
spaziert wird man eine grosse Christusstatue erblicken, welche aus Rio de Janeiro stammt.
Christusstatue |
Teleférico |
Parque Nacional José Del Carmen Ramírez
Dieser Nationalpark liegt ein wenig südwestlich vom Parque
Nacional Armando Bermúdez und nördlich der Stadt San Juan de la Maguana. Der
direkt südlich gelegene Berg "Loma De La Viuda" weist eine Höhe von 2.802 Meter auf.
Es ist dort recht gemäßigtes Klima. In den Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald
(Nebelwald = immergrüner Feuchtwald in der Nähe tropischer Gebirge) mit Farnbäumen kann
man noch freilebende Papageien sehen. Die Temperaturen können nachts, besonders im Winter, oft deutlich
unter den Gefrierpunkt fallen.
San Juan de la Maguana
Parque Nacional Los Haitises
Der wohl berühmteste Nationalpark der Dominikanischen Republik liegt südlich der Bahía de Samaná. Er steht für seine interessanten geologischen Formationen aus Karst- und Mangrovenlandschaften. Dort gibt es viele typische Orchideenarten die sonst nirgendwo auf der Welt vorkommen. Die Seekühe, welche eins in den Mangrovenwäldern lebten, sind leider seit langem nicht mehr gesehen worden.
Mangrovenwälder
Parque Nacional Monte Cristi
Der Nationalpark Monte Cristi ist im äußersten nordwestlichen Teil in der Nähe der Stadt Monte Cristi gelegen. Zugehörig sind die sieben Inseln "Siete Hermanos" in der Bahía de Monte Cristi. In den Trockengebieten und Salzwiesen gibt es vorgelagerte Inseln mit Vogelkolonien und Mangrovenwälder.
Küstenstreifen bei Monte Cristi
Parque Nacional Isla Cabritos
Der Nationalpark Isla Cabritos, liegt wie der Name schon sagt, auf der Insel Isla Cabritos im 36 Meter
unterhalb des Meeresspiegels gelegenen Salzsee Lago Enriquillo. Die Grenze zu
Haiti im Südwesten des Landes ist nicht mehr weit entfernt.
Die Gegend ist besonders für das Spitzkrokodil (Crocodylus acutus), für Warane und Flamingos bekannt. Die günstigste Zeit die Spitzkrokodile zu beobachten ist ist früh am Morgen oder wenn die Abendsonne scheint. Sie können ein Boot mieten um somit die fantastischen Tiere ein wenig näher bestaunen zu können
Flamingos
Parque Nacional Del Este
Der Nationalpark Del Este befindet sich im Südosten der Insel zwischen La Romana und der Mündung des Río Yuna. Dazu gehört die wunderschöne Insel Saona. Eine Insel wie aus dem sprichwörtlichen karibischen Bilderbuch. Dort leben über 110 verschiedene Vogelarten und neben Seekühen gib es noch bei etwas Glück jede Menge Delphine zu sehen.
Insel Saona |
Delphine |
Parque Nacional Pérez Rancier
Der Park Pérz Rancier liegt bei Constanza im Hochland in den Südostausläufern der Gebirgslandschaft Cordillera Central. Er ist der jüngste Nationalpark der Dominikanischen Republik. Dort findet man hauptsächlich Pinienwälder und Strauchland vor.
Hochland
Cueva de la Maravillas
Díe Cueva de la Maravillas die "Höhle der Wunder", liegt in der Nähe von San Pedro de Macorís an der Südküste. In der Höhle in 35 Meter unter Wasser findet man Malereien der Tainos, der Ureinwohner der Insel Hispaniola.
Höhle der Wunder
Parque Nacional "El Choco" / Las cuevas de Cabarete - Die Höhlen von Cabarete
In der Nähe des berühmten Surfparadieses Cabarete, an der Nordküste bei der Provinz Puerto Plata, liegen die Höhlen von Cabarete. In den Höhlen ist es möglich zu schwimmen. Außerdem kann man mit gemieteten Pferden die Berge des Nationalparks unsicher machen.
Strand bei Cabarete
Parque Nacional Armando Bermúdez
Der Nationalpark Armando Bermúdez in der Dominikanischen Republik liegt Inmitten der Cordillera Central, mit
den höchsten Bergen der Karibik. Der Pico Duarte mit 3.175 Metern, der La Pelona
mit beachtlichen 3.097 Metern und der Loma La Rucilla mit 3.039 Metern Höhe und
der Yaque mit 2.760 Metern Höhe.
Dort in den Pinien- und Nebelwäldern sind wieder freilebende Papageien
anzutreffen. Besonders bei Nachtspaziergängen sollte man sich etwas wärmer
ziehen, da das Thermomerter in der Gebirgsregion wieder, vorallem im Winter,
deutlich unter null Grad fallen kann.
Nationalpark Armando Bermúdez
Parque Nacional Sierra De Baoruco
Der Sierra De Baoruco Nationalpark liegt südlich des Lago Enriquillo und westlich der Stadt Barahona. Erwähnenswert sind dort auch die schönen Strände der Playa de Barahona, Playa Saladilla und Playa San Rafael. Die höchsten Erhebungen in der Sierra Baoruco sind 2.368 und 2.085 Meter hoch.
Strandstreifen bei Barahona |
Der Enriquillo See |
Parque Nacional Jaragua
Der Nationalpark Jaraqua liegt noch weiter südlich als der Sierra
De Baoruco. Dazu gehören die Bahía De Las Águilas, die Laguna de Manel Matos,
die Isla Beata und die Laguna Oviedo sowie die Höhlen El Guanal, Cueva La Poza
und Cueva Mongó. Im Nationalpark Jaragua sollen über 130 verschiedene Vogelarten leben.
Neben verwilderten Jasminsträucher und fast unberührten Sandstränden kann man bei etwas
Glück Meeresschildkröten beobachten, da sich dort einer ihrer Brutplätze befindet.
Jaraqua